www.edvschmidt.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund des morgigen Feiertages begrüßen wir Sie in dieser Woche bereits am Mittwoch zu unserer Newsletter-Ausgabe, mit der wir Ihnen die aktuellsten Meldungen und Informationen übermitteln. 

Wir wünschen Ihnen einen schönen freien Tag bei hoffentlich gutem Wetter.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Landesinnungsverband
der Elektrotechnischen Handwerke
Berlin/Brandenburg

Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH

Neue Installateurinformation - Nummer 21
Heute erhalten Sie neue, wichtige Informationen zum Einsatz der neuen EDL21-Zähler. Seit dem 1. April 2010 werden diese Zähler in Berlin eingebaut. Lesen Sie die genauen Details darüber unter Punkt 1 der Installateurinformation von Vattenfall.
In Punkt 2 finden Sie Informationen, wo Sie das neue, seit 1. April 2010 gültige "Beiblatt Berlin zur TAB NS Nord" auf der Internetseite von Vattenfall Europe Distribution GmbH herunterladen können.
Punkt 3 gibt Auskunft, wie seit dem 1. April 2010 neu zu errichtende Zählerplätze aufgebaut werden und welche Ausnahmen zu berücksichtigen sind.
Unter Punkt 4 finden Sie eine Zusammenstellung, welches Informations- und Anschauungsmaterial zum neuen EDL21-Zähler bzw. zum Aufbau der Zählerplätze Vattenfall für Sie bereit gestellt hat.

Informationen zum aktuellen Stand des "Webseiten-Konfigurators"

Die ArGe Medien informierten in einem Rundschreiben vom 5. Mai 2010 über den Stand der Vorbereitungen für den "Webseiten-Konfigurator" und beantworten vorab die wichtigsten Fragen.

Neue Kataloge von Merten und Ritto

Mit dem neuen Merten und dem neuen Ritto Katalog lassen sich Produkte schneller finden, vergleichen, auswählen und bestellen. Dank des einfachen Aufbaus, der klaren Informationshierarchie, zahlreichen Planungshilfen und übersichtlichen Bestelltabellen erleichtern die neuen Kataloge den Zugang zu den umfassenden Produktwelten beider Marken. Sie sind unter www.merten.de oder www.ritto.de online verfügbar. Lesen Sie hier die aktuelle Pressemitteilung.

SOLAR-NEWS

Förderstopp für Erneuerbare Energien
Mit diesem Newsletter leiten wir Ihnen die Reaktion des ZDH auf den von der Bundesregierung beschlossenen Förderstopp des Marktanreizprogramms zu. Der ZVEH wird gemeinsam mit dem ZDH versuchen, gegen diesen Beschluss vorzugehen. Die Erfolgsaussichten eines Protestes gegen diese neuerliche, unangemessene Entscheidung der Bundesregierung lassen sich mit Blick auf die aktuelle Situation allerdings nur schlecht einschätzen. Grundsätzlich konterkariert die Haushaltssperre für das Marktanreizprogramm die intensiven Bemühungen des ZVEH bei der Reform des EEG, bei Investitionsentscheidungen Planungssicherheit für Betriebe und Kunden herzustellen. Wiederum werden Wirtschaft und Verbraucher aus dem Nichts vor den Kopf gestoßen, Pläne für energieeffiziente Modernisierungsvorhaben werden über Nacht zunichte gemacht.

Bundestag beschließt Kürzung der EEG-Solarstromförderung
Wie erwartet hat der Deutsche Bundestag in seiner abschließenden Beratung die EEG-Kürzungen für die Photovoltaik verabschiedet. Gegenüber der Koalitionseinigung aus der vergangenen Sitzungswoche gab es keine Änderungen mehr. In der letzten Ausschusssitzung wurden die Ergebnisse der Koalitionsrunde vom 23.4. durch entsprechende Änderungsanträge umgesetzt und beschlossen. In der 2. und 3. Lesung erfolgte dann der Plenarbeschluss zu den Änderungen.


1.   Im Folgenden finden Sie den Beschluss der letzten Ausschusssitzung inklusive des Protokolls der Ausschussdebatte sowie aller Änderungsanträge von Koalition und Opposition.

2.   Ebenfalls angehängt ist das Wortprotokoll der Ausschussanhörung vom 21. April 2010.


3.   Der Gesetzentwurf wird nun zur weiteren Beratung an den Bundesrat überwiesen, der am 4. Juni abschließend über das Gesetz beschließen wird. Da die EEG-Änderungen im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig sind, kann der Bundesrat allenfalls noch über einen Einspruch ein Vermittlungsverfahren anrufen. Eventuelle Änderungen könnte der Bundestag jedoch wieder zurückweisen. Derzeit zeichnet sich jedoch in den Reihen der Länder, die sich gegen die überzogenen Kürzungen engagiert hatten, keine ausreichende Mehrheit für einen Einspruch im Bundesrat ab.


Der BSW-Solar hat mit einer Pressemitteilung auf den Beschluss reagiert:


4.   Vergütungssätze für den Eigenverbrauch

Auf mehrfache Nachfrage vorab schon einmal die Vergütungssätze für den Eigenverbrauch (vorbehaltlich rechtskräftiger Verabschiedung des EEG-Änderungsgesetzes). Ich werde Ihnen in Kürze eine aktualisierte Fassung der Vergütungsübersicht zum heutigen Beschluss zur Verfügung stellen.

Die Vergütungssätze für den Eigenverbrauch werden wie folgt ermittelt:

Aktueller Vergütungssatz -16,38ct für die selbst verbrauchte Strommenge, die in der Jahresbetrachtung unter 30 Prozent Eigenverbrauchsanteil bleibt

Aktueller Vergütungssatz - 12ct für die die selbst verbrauchte Strommenge, die in der Jahresbetrachtung über 30 Prozent Eigenverbrauchsanteil liegt

Anbei die heute verabschiedete Änderung des EEG:

§ 33 Absatz 2 EEG neu:

„(2) Für Strom aus Anlagen nach Absatz 1 mit einer Leistung bis einschließlich 500 Kilowatt, die vor dem 1. Januar 2012 in Betrieb genommen wurden, besteht ein Anspruch auf Vergütung, soweit die Anlagenbetreiberin, der Anlagenbetreiber oder Dritte den Strom in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Anlage selbst verbrauchen und dies nachweisen. Für diesen Strom verringert sich die Vergütung nach Absatz 1,

1. um 16,38 Cent pro Kilowattstunde für den Anteil dieses Stroms, der 30 Prozent der im selben Jahr durch die Anlage erzeugten Strommenge nicht übersteigt, und

2. um 12 Cent pro Kilowattstunde für den Anteil des Stroms, der 30 Prozent der im selben Jahr durch die Anlage erzeugten Strommenge übersteigt."

3. Daraus resultieren folgende Vergütungssätze ab 1. Juli 2010:

Bis 30kW:

< 30%: 16,50 ct 

> 30%: 20,88 ct

bis 100kW:

< 30%: 14,89 ct

> 30%: 19,27 ct

ab 100kW:

< 30%: 13,21 ct

> 30%: 17,59 ct

und das zzgl. der eingesparten KWh könnten es rd. 40 ct (- USt.) sein. Z.B. im gewerblichen Bereich sicher sehr attraktiv.


5.   Januar Zahlen der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur hat heute die Meldedaten für den Monat Januar veröffentlicht. Demnach wurden Anlagen und Anlagenabschnitte mit einer Gesamtleistung von 225 MW gemeldet. Im Vorjahresmonat waren es 3 MW. Die durchschnittliche Anlagengröße bei den Meldungen blieb auf dem sehr hohen Niveau des Vormonats Dezember was auf einen hohen Anteil von gemeldeten Großanlagen - wie bereits im Dezember - schließen lässt.


Nachstehend finden Sie eine kurze Auswertung der Januar-Meldedaten vom BSW...

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