seien Sie auch in der letzten Februar-Woche des Jahres mit der neuen, aktuellen Newsletter-Ausgabe Ihres Verbandes top informiert.  

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Landesinnungsverband
der Elektrotechnischen Handwerke
Berlin/Brandenburg

1. Neues EU-Recht: "Richtlinie über die Rechte der Verbraucher"
Im Folgenden übersenden wir Ihnen das Schreiben des ZVEH vom 19. Februar 2010 an Herrn Dr. Andreas Schwab (MdEP). Herr Schwab ist Berichterstatter in der EU-Angelegenheit: kommende "Richtlinie über die Rechte der Verbraucher". Der ZVEH hatte bereits im letzten Jahr zum gleichen Thema mehrfach Stellung genommen. Mit den politischen Institutionen in Berlin und Brüssel steht der ZVEH in Kontakt. In der Angelegenheit "Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte" (kommende WEEE-Neufassung) liegt seit einigen Tagen der Entwurf eines Berichtes von Herrn Karl-Heinz Florenz (MdEP) in seiner Funktion als Berichterstatter vor. Der ZVEH erhebt seit längerer Zeit zwei Forderungen in dieser Sache:

1. Einführung einer Kleinbetriebsregelung mit entlastender Funktion von Anfang an (ohne Anmeldung bei der EAR, ohne Bezug auf Härtefallregelung)
2. Wegfall der Pflicht, "visible fee" beim Verkauf separat auszuweisen, d. h. Angabe der künftigen Entsorgungskosten des betreffenden Elektroprodukts.

Hierzu ist festzustellen: Der Wegfall von "visible fee" im o. a. Bericht - seit 8. Februar 2010 im EU-Dokument 2008/0241 (COD) nachzulesen - stellt schon jetzt einen größeren politischen Erfolg dar. In der Vergangenheit hieß es hierzu sinngemäß: "Vielleicht ist die Forderung nach Wegfall von visible fee berechtigt, aber politisch aussichtslos". Nun sieht es anders aus. In beiden vorgenannten Angelegenheiten halten wir Sie unterrichtet.

Verehrte Solarpartner, die rasante Preisentwicklung kristallinen Siliziums hat das „klassische“ Modul mit kristallinen Zellen wieder stärker in den Fokus von Forschung und Entwicklung gerückt.
Scheint die Herstellung kristalliner Module mittlerweile einfach, so liegen die Herausforderungen im Detail: Welche Glasoberflächen, Einbettungsmaterialien oder Zelltechnologien sind die Besten? Wird es wirklich immer ein Aluminium-Rahmen sein? Was ist mit der Zuverlässigkeit der Prüfmethoden, dem zu erwartenden Ertragsverhalten, oder der Nachhaltigkeit der Produkte (Herstellungsenergie, Life-Cycle-Analyse und Recycling-Fähigkeit)? Einen Tag lang haben Sie die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die aktuellen Entwicklungen und Trends zu informieren und auszutauschen.
Neben den erfahrenen Experten der Centrosolar Sonnenstromfabrik ist es uns gelungen, renommierte Kollegen aus Forschung und Lehre sowie anderer Hersteller zu gewinnen. So unter anderem Ditmar Halm, Konstruktiver Ingenieurbau, Andreas Haller, Schweizer Metallbau, Frank Sedler, DuPont, Paul Grunow, PI Berlin, Ralf Haselhuhn, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie Berlin, Karsten Wambach, Sunicon/SolarWorld und Immanuel Möbius, Sunovation.
Abgerundet wird das Symposium von der Möglichkeit zur Besichtigung der Sonnenstromfabrik Wismar, einer der größten und modernsten Modulfertigungen in Europa. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage.